Eine Anlage mit hochtechnologischem Kern

Diese Müllverbrennungsanlage ist Teil eines von der Autonomen Provinz Bozen geplanten integrierten Systems zur nachhaltigen kommunalen Abfallwirtschaft und ist für die Abfalltrennung, das Recycling und die Energierückgewinnung durch Müllverbrennung vorgesehen. 

Das Tragwerk aus Stahlkonstruktionen stützt das technische Herzstück der Anlage, nämlich die Kesselanlage sowie die Abgasanlage.

In Südtirol spielen der Umweltschutz und die Wahl optimaler Technologien zum Schutz der Gesundheit des Ökosystems und der Bevölkerung seit jeher eine zentrale Rolle.

Die alte Müllverbrennungsanlage leistete immerhin über 20 Jahre lang einen treuen Dienst. Da sie jedoch veraltet war und keine weiteren Gelder in teure Reparaturen gesteckt werden sollten, entschied sich die Autonome Provinz Bozen für eine neue Anlage.

Dank modernster technologischer Lösungen kann in der neuen Müllverbrennungsanlage der gesamte in Südtirol anfallende Restmüll verbrannt werden. Gleichzeitig gewährleistet sie eine effiziente Rauchgasreinigung, wodurch die Emissionen reduziert und Energie rückgewonnen werden kann.

Bei diesem Projekt ist die Wahl der richtigen Materialien von größter Bedeutung, nicht nur aus Gründen der Ästhetik und Betriebssicherheit, sondern auch im Hinblick auf die Optimierung der Leistungsfähigkeit der Anlage.

Das Tragwerk der Müllverbrennungsanlage wurde aus Stahl gefertigt, einem Baustoff, für den geprüfte Qualität, Rückverfolgbarkeit, rigorose Stabilitätskontrollen, minimale Fehlertoleranzen bei der Montage und eine hervorragende Erdbebensicherheit gewährleistet werden können.

Das Verwaltungsgebäude verfügt hingegen über eine hinterlüftete Doppelfassade mit Aluminium-Fenstern und -Türen mit thermischer Trennung und Doppelglasscheiben mit geringer Durchlässigkeit. Der Turbinenraum und die Umspannstationen verfügen über eine Sprossenverglasung, die zur Belüftung gekippt werden kann.