Pichler

projects

Mit unserer Leidenschaft und Tatkraft haben wir Zuhause und auf der ganzen Welt entscheidend zum Gelingen zahlreicher Projekte beigetragen.
Sie alle unterscheiden sich in ihren Besonderheiten, ihrer Entstehungsgeschichte und individuellen Anforderungen.
Aber jedes von ihnen verkörpert unsere ganze Erfahrung und ist einzigartig.
Von Industriehallen und Hochregallagern über kühne Hängebrücken bis hin zu den Glastürmen in den Metropolen der Welt haben wir über die Jahre mehr als 2000 Projekte realisiert.
Aus diesen präsentieren wir hier einige Beispiele für unterschiedliche Kompetenzbereiche.

UNDER CONSTRUCTION

Althanquartier

DMAA Delugan Meissl Associated Architects + JWA Josef Weichenberger Architects

Wien 2023

Mehrzweckgebäude

Konversions-Projekt Althan Quartier

Mit dem Althan Quartier entsteht im 9. Wiener Gemeindebezirk auf dem 2,4 Hektar großen Areal über dem Franz-Josefs-Bahnhof ein neues, einzigartiges Stadtteilzentrum aus Wohnungen, Büros, Co-Working-Spaces, Gastronomie, Nahversorgern, Geschäften, Dienstleistern und Hotellerie.

Das Herzstück des Althan Quartiers ist das Bürogebäude „Francis“. Mit den von PICHLER projects realisierten Fassaden wird das Gebäude energetisch saniert und gleichzeitig ästhetisch, nachhaltig und funktionell aufgewertet. Die Neugestaltung der insgesamt 25.315 m² großen Fassadenfläche nach den Plänen der verantwortlichen Architekten von DMAA und JWA orientiert sich am ursprünglichen Konzept von Architekt Karl Schwanzer.

Für die komplette Außenfassade plant, produziert und installiert PICHLER projects Verbundfenster, Pfosten-Riegel-Glasfassaden und hinterlüftete Metallfassaden mit vorgehängten Kassetten aus geprägtem Edelstahl. Dadurch erhält das Gebäude ein neues, modernes, helles, freundliches und zeitloses Erscheinungsbild. Im Innenhof wird die bestehende 8-Eck-Form genutzt.

Anstatt das Bestandsgebäude abzureißen und einen Neubau zu errichten, wird für Francis das bestehende Gebäude rückgebaut und anschließend neu entwickelt. Durch die Bestandsnutzung werden 122.480 Tonnen Beton und 10.944 Tonnen Bewehrungsstahl wiederverwendet und insgesamt rund 10.000 LKW-Fahrten eingespart. Damit werden 18.625 Tonnen CO2-Äquivalent eingespart – oder 67% im Vergleich zu einem Neubau. Gleichzeitig wird die Staubbelastung verringert und es entsteht weniger Baulärm sowie weniger Baustellenverkehr, da weniger Abrissmaterial abtransportiert werden muss.

Inhaber

6B47 Real Estate lnvestor AG

Stahlstrukturen

Stahl-Glas-Hüllen

Fassaden

Pfosten Riegel Fassaden
Türen und Fenster
Vorgehängte hinterlüftete Fassaden (VHF)

Sektor

Handel und Dienstleistung
Wohnen

Ort

Österreich
Wien

Das Bestandsgebäude, errichtet in den 1970er Jahren nach den Plänen von Architekt Karl Schwanzer, ist auch nach heutigen Maßstäben beeindruckend und bietet hinsichtlich Geometrie, Zuschnitt und Nutzungsmöglichkeiten außergewöhnliche Qualitäten, die wir bei der Neugestaltung optimal nutzen konnten.
Josef Weichenberger
© mw-architekturfotografie